Wie viel kann ich mit Nachtstrom sparen?

Ein großer Vorteil vom Nachtstrom, auch als Niedertarif (NT) bekannt, ist der niedrigere Preis pro Kilowattstunde. Während Kunden, die einen einheitlichen Tarif haben, zu jeder Tageszeit einen konstanten Arbeitspreis bezahlen, ist der Strompreis im Nachtstromtarif deutlich günstiger. Der Unterschied liegt im Schnitt bei rund 30 Prozent. Gleichzeitig ist der Strom tagsüber, also im Hochtarif (HT), deutlich teurer. Es lohnt sich also, genau hinzuschauen und nachzurechnen.

Definition

Was ist Nachtstrom?

Als Nachtstrom wird ein spezieller Niederstromtarif bezeichnet, der nur zu bestimmten Zeiten in der Nacht gilt. Da in diesen Zeiten der Verbrauch deutlich niedriger ist als tagsüber, wird der Strom günstiger angeboten. Die Stromanbieter wollen damit einen Anreiz geben, Strom während diesen Perioden zu verbrauchen. Auf diese Weise soll die Auslastung der Kraftwerke verbessert werden.
Wasserkraftwerke und Windkraftanlagen erzeugen rund um die Uhr Strom. Da Strom verlustfrei faktisch nicht gespeichert werden kann, ist es sinnvoller, diesen möglichst zeitnah zu verbrauchen. In Schwachlastphasen, also wenn der Verbrauch niedriger ist als die erzeugte Strommenge, ist dies jedoch oft nicht möglich. Speziell für die Schwachlastphasen wurde der Niedertarif erschaffen, um in diesen Zeiten den Stromverbrauch zu steigern. Rund dreiviertel der Versorger in Österreich bieten einen Nachttarif an.

Der vergünstigte Strompreis während der Nacht wird durch einen erhöhten Preis für den Strom am Tag ausgeglichen. Da die Strompreise in Österreich ohnehin bereits unter dem europäischen Durchschnitt liegen, sind die Niedertarife im Vergleich zu anderen Ländern besonders günstig. Im Schnitt liegen die Preise für eine Kilowattstunde Strom im Niedertarif rund 30 Prozent unter dem Durchschnittspreis für Haushaltsstrom.

Nachtstromzeiten

Nachtstromtarife werden mit speziellen Zählern abgerechnet. Diese sogenannten Zweitarifzähler sind in der Lage, Nieder- und Hochtarif voneinander zu trennen. Tagsüber ist der Zähler im Modus für den Hochtarif und schaltet nachts in den Niedertarif.

Wann genau der Wechsel zwischen Tages- und Nachtstromtarif stattfindet, ist nicht exakt festgelegt. Dies variiert von Anbieter zu Anbieter. In der Regel erstreckt sich der Nachtstromtarif auf die Zeit zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr morgens. Welche Zeiten genau als HT und NT festgelegt sind, bestimmt der örtliche Netzbetreiber.

Günstiger Strom in der Nacht

Für wen lohnt sich Nachtstrom wirklich?

Die meisten Verbraucher haben tagsüber den größten Strombedarf. Nachts sind in der Regel nur wenige elektrische Geräte in Betrieb. Bei einem solchen Verbrauchsprofil wird sich ein Nachtstromtarif vermutlich nicht rentieren. Unterm Strich kostet der teurere HT deutlich mehr, als mit dem NT zu sparen ist. Als Faustregel gilt: Verbrauchen Sie zu Nebenzeiten mindestens 800 kWh Strom, lohnt es sich, über einen Nachtstromtarif nachzudenken.

Das trifft etwa dann zu, wenn Sie mit Strom heizen. In diesem Zusammenhang spricht man bei Nachtstrom auch von Heizstrom. Klassisch wird der Nachtstrom in Kombination mit einer Nachtspeicherheizung genutzt. Diese besitzt eine große Speicherfähigkeit und gibt die aufgenommene Wärme langsam über den Tag hinweg ab. Es lässt sich also über Nacht günstig Wärme in einer Nachtspeicherheizung speichern, die dann tagsüber den Wohnraum beheizt.

In der Zukunft kann der Nachtstrom immer mehr an Bedeutung gewinnen. Wärmepumpen beispielsweise drängen verstärkt auf den Markt. Diese lassen sich teilweise so steuern, dass sie primär zur Nachtzeit arbeiten und sind deutlich effizienter als eine Nachtspeicherheizung. Ein weiteres Argument für einen Nachtstromtarif stellen Elektrofahrzeuge dar. Die Batterien haben eine relativ hohe Speicherkapazität und lassen sich problemlos in den Zeiten des Niedertarifs aufladen.

Eine weitere lohnenswerte Konstellation ergibt sich, wenn tagsüber der Eigenbedarf aus einer Photovoltaikanlage gedeckt wird. Dann ist der Verbrauch tagsüber so niedrig, dass der höhere Strompreis nicht ins Gewicht fällt.

Niederstromtarife richtig nutzen

Nachtstrom für Nachtspeicherheizungen

Nachtspeicherheizungen galten lange Zeit als großartige Erfindung und effizient – dieser Ruf hat seit den 1980ern jedoch deutlich nachgelassen. Heute denken Verbraucher bei Nachtspeicherheizungen eher an überteuerte Stromrechnungen. Zwischen 2011 und 2015 war der Einbau von Nachtspeicherheizungen in Neubauten in Österreich sogar verboten.

Was ist eine Nachtspeicherheizung? Wie der Name schon sagt, speichert eine solche Heizung Nachtstrom – also den nachts von Kraftwerken produzierten, meist ungenutzten, Strom – in Form von Wärme und gibt ihn tagsüber ab. Über einen Zweitarifschalter wird geregelt, wann der Nachtstrom bezogen wird. Die Heizelemente im Inneren können bis zu 600 Grad Celsius heiß werden und die Außentemperatur auf maximal 60 Grad Celsius erhitzen. Ein eingebauter Überhitzungsschutz sorgt dafür, dass es nicht brenzlig wird. Im Prinzip eine gute Sache und zur Geburtsstunde Anfang 1950 revolutionär, heizte man damals doch überwiegend mit Öl- und Kohleöfen. Elektrisch zu heizen schien daher nicht nur emissionsfrei, sondern auch kostengünstig.

Mit der Liberalisierung des Strommarktes, steigenden Energiekosten und dem technischen Fortschritt nahm die Beliebtheit dieser Heizung in den letzten Jahrzehnten jedoch immer mehr ab. Andere Heizsysteme eroberten den Markt und zeigten: Eine Nachtspeicherheizung ist alles andere als emissionsfrei. Tatsächlich stellt sie die klimaschädlichste Art zu heizen dar. Im Vergleich zu einer fossil betriebenen Zentralheizung entstehen etwa dreimal so viele CO2-Emissionen, wenn der Strom für die Nachtspeicherheizung aus einem Kohlekraftwerk bezogen wird. Wer die Energie aus Wind und Wasser zieht, hat diese Sorgen auf den ersten Blick zwar nicht, verbraucht aber pro Kilowattstunde zwei- bis viermal mehr Strom als mit einer Wärmepumpenheizung. Um dem entgegen zu wirken, verfügen moderne Nachtspeicherheizungen inzwischen über eine automatische Aufladesteuerung, die ein effizienteres Heizen ermöglicht und bei alten Geräten nachgerüstet werden kann.

Auch heute noch nutzen viele Verbraucher eine Nachtspeicherheizung, Nachtstromspeicherheizung, Niedertarif-Speicherheizung oder einen Nachtspeicherofen. Dass sie kaum verschleißen, platzsparend und günstig in der Anschaffung sind, machen diese Geräte attraktiv. Gerade in Altbauten oder Ferienhäusern finden sie sich entweder einzeln oder als Zentralheizung häufig.

Was bedeutet bei Nachtspeicherheizungen gemeinsame und was getrennte Messung? Um bei Nachtspeicherheizungen die Zählerstände für den Nacht- und den Haushaltsstrom (Hochtarif) zu erfassen, gibt es zwei Möglichkeiten: die gemeinsame und die getrennte Messung. Doch was bedeutet das? Bei der gemeinsamen Messung ist in der Nachtspeicherheizung ein sogenannter Zweitarif- oder Doppeltarifzähler eingebaut. Das bedeutet nichts anderes, als dass der Stromzähler mit zwei Zählwerken ausgestattet ist. Bei der getrennten Messung gibt es zusätzlich zum Stromzähler für den Haushaltsstrom einen separaten Zähler für den Nachtstromtarif.

Vorsicht Kostenfalle!

Nachts für weniger Geld die Heizung aufladen, um tagsüber damit zu heizen – klingt zu schön, um wahr zu sein? Ist es leider in vielen Fällen. Denn die Kosten für Nachtspeicherheizungen verstecken sich im Verbrauch und häufig auch im augenscheinlich günstigen Nachttarif.

Schauen Sie daher ganz genau hin! Welcher Stromanbieter versorgt Sie mit einem fairen Nachtstromtarif? Verfügt Ihre Nachtspeicherheizung über eine automatische Aufladesteuerung, um ein effizienteres Heizen zu ermöglichen? Lohnt sich eine Nachtspeicherheizung überhaupt für Sie – oder ist es Zeit, umzurüsten?

Was sich immer lohnt, ist den Versorger jährlich zu wechseln. Bei allen Fragen und Anliegen helfen wir Ihnen gerne weiter!

Kurz & Knapp

Die wichtigsten Fragen zum Nachtstrom

In der Regel wird der Niedertarif von 22 bis 6 Uhr abgerechnet. Die Zeiten werden allerdings vom Netzbetreiber und nicht vom Versorger festgelegt.

Dies ist stark von Ihrem Verbrauch und Wohnort abhängig. Nutzen Sie unseren Nachtstromvergleich, um herauszufinden, welche Versorger Sie beliefern können.

Im Durchschnitt lassen sich 30 Prozent Stromkosten durch einen Wechsel von Haushaltsstrom auf Nachstrom einsparen. Dies gilt aber nur, wenn der Stromverbrauch z.B. durch eine Nachtspeicherheizung vor allem nachts sehr groß ist.

Der durchschnittliche Energiearbeitspreis liegt bei ca. 6,34 ct/kWh im Niedertarif. Auch hier kommt es stark auf den Verbrauch an. Sie sollten unbedingt beachten, dass der Preis für den Hochtarif deutlich höher als beim „normalen“ Haushaltsstrom ausfallen kann.

Niederstromtarife richtig nutzen

Wärmepumpe: Günstig mit Nachtstrom heizen

Mit Strom zu heizen muss nicht teuer und umweltschädigend sein. Das beweisen Wärmepumpen, die sich in den letzten Jahren in Ein- und Mehrfamilienhäusern immer größerer Beliebtheit erfreuen. Wie eine Nachtspeicherheizung kann auch eine Wärmepumpe nachts arbeiten und entsprechend dann den Strom beziehen. Jedoch funktioniert dieses Heizsystem komplett anders.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe? Anders als bei einer Nachtspeicherheizung leistet der Strom bei einer Wärmepumpe nur einen kleinen Beitrag zur Wärmeerzeugung. Die eigentliche Energie, mit der Wärmepumpen Häuser und Wohnungen heizen, beziehen sie aus der Umwelt – aus dem Grundwasser (Wasser-Wasser-Wärmepumpe), der Luft (Luft-Wasser-Wärmepumpe) und der Erdwärme (Sole-Wasser-Wärmepumpe). Somit arbeitet eine Wärmepumpe zum Großteil mit thermischer Energie.

Die thermische Energie tritt über den sogenannten Verdampfer in den Systemkreislauf der Wärmepumpe ein. Darin befindet sich nämlich ein spezielles Kühlmittel, das schon bei Kontakt mit niedrigen Temperaturen verdampft. Dieser Dampf wird anschließend zum Verdichter, einem strombetriebenen Kompressor, geleitet, der ihn verdichtet, bis er heiß genug ist. Über den Verflüssiger gibt der heiße Kältemitteldampf im nächsten Schritt seine Wärme an den Heizkreis des Hauses bzw. der Wohnung ab. Bei diesem Prozess kühlt das Mittel herunter, verflüssigt sich wieder und passiert schlussendlich das Entspannungsventil, wodurch es seinen Ausgangszustand erreicht. Der Kreislauf kann nun von vorne beginnen. Eine Wärmepumpe kann über dieses System in Sommermonaten übrigens auch als Klimaanlage fungieren.

Wer den Strom für den Verdichter aus Solar, Wind- oder Wasserkraftanlagen bezieht, heizt mit einer Wärmepumpe sehr umweltbewusst. Aber auch so ist das Heizsystem eine umweltfreundliche Alternative zur zugegebenermaßen veralteten Nachtspeicherheizung. Wärmepumpen können sowohl über „normalen“ Haushaltsstrom betrieben werden als auch über Nacht- oder speziellen Wärmepumpenstrom. Für die letzteren Varianten ist Voraussetzung, dass ein zweiter Zähler verbaut ist und der Wärmestrom entweder gemeinsam oder separat gemessen wird. Wie Nachtspeicherheizungen verfügen auch Wärmepumpen über einen Wärmespeicher, der sich nachts auffüllen lässt und die Wärme tagsüber abgibt.

Mit einem günstigen Nachtstrom- oder einem Wärmepumpenstromtarif können Verbraucher so ihre Wärmepumpe kostensparend mit Strom versorgen lassen. Doch auch bei einer Wärmepumpe gilt, den eigenen Verbrauch im Auge zu behalten, um sich von versteckten Kosten nicht überraschen zu lassen.

Automatischer Wechsel

Nachtstromanbieter wechseln lassen – das müssen Sie beachten!

Rund 90 Prozent der Verbraucher in Österreich beziehen Strom oder Gas über Jahre hinweg beim selben Anbieter. Viele Haushalte wissen gar nicht, dass sie ihren Versorger jedes Jahr wechseln können und stecken immer noch in überteuerten Tarifen. Gerade beim Nachtstrom lohnt sich der Wechsel doppelt, da Sie so auch zu hohen Hochtarifen geschickt aus dem Weg gehen können. Zudem belohnen einige Versorger ihre Neukunden mit einem Bonus – durch den Sie im besten Fall zusätzlich sparen.

Doch selbst wer wechseln möchte, ist häufig überfordert: verpasste Kündigungsfristen, hunderte Anbieter und dazu jedes Jahr der ganze Wechselaufwand!

Kurzum: Ein regelmäßiger Anbieterwechsel hat sich noch nie so sehr gelohnt wie heute. Vor allem dann, wenn Sie Nachtstrom beziehen. Sie möchten Ihren Nachtstromanbieter wechseln, brauchen aber Hilfe? Dann stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite und übernehmen den Wechsel für sie – gerne auch jährlich!

Folgendes sollten Sie speziell beim Nachtstromwechsel beachten:

  • Welchen Zähler haben Sie? Heizen Sie mit einer Nachtspeicherheizung oder einer Wärmepumpe, haben Sie einen Doppeltarif- bzw. Zweifachzähler.
  • Erfassen Sie den Zählerstand über eine gemeinsame oder getrennte Messung? Wenn Sie bereits Nachtstrom beziehen, erfassen Sie die beiden Zählerstände entweder in einem einzigen Messgerät gemeinsam oder in zwei separaten.
  • Wie viel Strom verbrauchen Sie am Tag, wie viel in der Nacht? Bevor Sie den Nachtstromversorger wechseln, sollten Sie sicher sein, dass sich ein Nachtstromtarif für Sie überhaupt rentiert. Das ist hauptsächlich dann der Fall, wenn Sie mit einer Nachtspeicherheizung oder Wärmepumpe heizen. Ansonsten lohnt es sich für Sie vielleicht eher, von Nachtstrom auf Normalstrom zu wechseln. Auch das rechnen wir gerne für Sie durch.
Niederstromtarife effizient nutzen

So zahlt sich Nachtstrom für E-Autos aus

Wird ein E-Auto zuhause geladen, zählt es zu den Großverbrauchern im Haushalt. Je nach Auto und Steckdose kann der Ladevorgang bis zu 14 Stunden dauern, weshalb viele Besitzer ihr Auto über Nacht laden. Da bietet es sich doch an, für den Ladestrom einen separaten Autostromtarif mit Nachtstrom zu wählen. Oder?

E-Autos mit Nachtstrom laden: Wann macht das Sinn? Es mag auf den ersten Blick attraktiv erscheinen, das E-Auto mit Nachtstrom zu laden. Aber auch diese Rechnung sollten sie sich gut durch den Kopf gehen lassen. Es lohnt sich, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind. Erstens, der Stromverbrauch Ihres E-Autos macht alleine oder in Kombination mit anderen Geräten mindestens 800 kWh aus. Zweitens, Sie sind Vielfahrer und kommen mit Ihrem E-Auto auf mindestens 10.000 Kilometer pro Jahr. Andernfalls könnten Sie mit dem Wechsel von Haushaltsstrom zu Nachtstrom für Ihr E-Auto in eine Kostenfalle tappen. Denn Nachtstromtarife gibt es nur zusammen mit Hochtarifen, die in der Regel teurer sind als Ihr Haushaltsstrom.

E-Autos mit Autostrom laden – eine gute Alternative zu Nachtstrom? Ein paar Versorger bieten speziell für E-Autos sogenannte Autostromtarife an. Auch für diesen Strom erfolgt die Messung über einen separaten Zähler. Anders als beim Nachtstrom ist dieser Tarif zwar nicht an eine bestimmte Zeit gebunden, oft setzen die Versorger aber eine Wallbox oder ein smartes Lademanagement voraus. Deren Anschaffung ist mit hohen Kosten verbunden und auch nicht für jeden Haushalt möglich, wie in Gemeinschaftsgaragen. Je nach Angebot kann sich ein Autostromtarif dennoch rentieren.

Kommt weder der Nacht- noch der Autostrom für Sie infrage, sparen Sie in jedem Fall Kosten für Ihr E-Auto, wenn Sie jährlich den Stromanbieter wechseln.

Wie geht es weiter?

Die Zukunft für Nachtstrom

Mit dem Nachtstromtarif kosten zu sparen und damit etwas für die Umwelt zu tun, funktionierte Mitte des letzten Jahrhunderts. Inzwischen ist jedoch der Tarif – ebenso wie die Nachtspeicherheizung – überholt. Zum einen geht das Zuviel des von Kraftwerken produzierten Stroms nicht mehr länger „verloren“, sondern kann auf anderem Wege genutzt oder gespeichert werden. Zum anderen lohnt es sich für Verbraucher nur noch unter bestimmten Voraussetzungen, Nachtstrom zu beziehen, und ist daher nicht für jeden Haushalt kostengünstig.

Obwohl es auch moderne Geräte gibt, die nachts mit Strom versorgt werden können, haben Verbraucher hier außerdem Alternativen zum Nachtstrom. Für Wärmepumpen und E-Autos bieten immer mehr Versorger spezielle Wärmepumpenstrom– und Autostromtarife an. Auch wenn das Angebot hierfür noch überschaubar ist: Die Nachfrage wächst.

Dennoch, Nachtstrom wird nicht von heute auf morgen Geschichte sein. Schließlich sind auch Nachtspeicherheizungen noch lange nicht vom Markt verschwunden. Entsprechend ist es für Verbraucher weiterhin attraktiv, sich über einen Wechsel zum Nachtstrom Gedanken zu machen.

In drei Schritten zum neuen Stromtarif

So funktioniert der Wechselprozess

Wechselpilot übernimmt die langfristige Optimierung von Strom- und Gaskosten, egal ob für Privat- oder Gewerbekunden. Das Wichtigste: Der automatische Wechselservice vergleicht nicht bloß Tarife, sondern führt den vollständigen Vertragswechsel durch – und das jedes Jahr aufs Neue, um eine wiederkehrende Einsparung zu erzielen.

Schritt 1 Wir starten den Wechsel

Nachdem Sie Ihren Wechsel bei uns in Auftrag gegeben haben, starten wir automatisch den Wechselprozess. Wir fragen beim neuen Versorger an, kündigen den alten Vertrag und übernehmen für Sie die gesamte Kommunikation.

Schritt 2 Ihre Belieferung beginnt

Sobald der neue Vertrag bestätigt wurde, informieren wir Sie über das Startdatum der Belieferung. Während der Vertragslaufzeit hören Sie nur von uns, wenn wichtige Informationen vorliegen. Bei Fragen können Sie sich natürlich immer an uns wenden.

Schritt 3 Sie erhalten eine neue Empfehlung

Etwa vier Monate, bevor Ihr Vertrag ausläuft, erhalten Sie von uns eine Empfehlung für einen neuen Ökostrom-Tarif. Wenn wir nicht von Ihnen hören, führen wir den Wechsel für Sie automatisch durch – damit Sie auch im folgenden Jahr wieder sparen!

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